JOLIE – Kleidung aus Liebe zum Kind und zur Natur

Mit ihrem Label Jolie produziert Klara Bousdoukos nachhaltige Kindermode aus hochwertigen Naturmaterialien für die Kleinsten der Kleinen. Dabei besteht die Kollektion aus drei Grundmaterialien: Pima-Baumwolle, Baby-Alpaka-Wolle und Kaschmir. Der Hamburger Unternehmerin ist die Nachhaltigkeit ihrer Produkte sehr wichtig:

„Ich reise regelmäßig in die Produktionsländer. Vor Ort überzeuge ich mich jedes Mal aufs Neue, dass unter fairen Bedingungen produziert wird.“

Dafür setzt sie bewusst auf die Produktion in kleinen Familienunternehmen und vermeidet Fabriken, in denen Massenproduktion stattfindet. Der regelmäßige, persönliche Kontakt zu ihren Produzenten hat für die Designerin einen hohen Stellenwert.

Mit einer Reise nach Peru fing alles an

Vor Jolie betrieb die Hamburgerin drei Kindermode-Geschäfte in der Hansestadt – zuerst für die renommierte französische Kindermodemarke Jacadi Paris und später unter dem eigenen Namen Claire et Zoé, in denen sie handverlesene, hochwertige Marken für den kleinen Nachwuchs vertrieb. Über die Jahre reiste sie durch die ganze Welt und lernte nicht nur Land und Leute, sondern auch die unterschiedlichen Naturmaterialien der jeweiligen Länder kennen. Eine Reise nach Peru führte dann zum Wendepunkt in ihrem Leben: Beeindruckt von der Nachhaltigkeit der Produkte und Materialien, die dort in kleinen Familienbetrieben gewonnen und hergestellt wurden, beschloss sie, eigene Kindermode aus genau diesen feinen Materialien zu entwerfen. „Es fühlte sich einfach richtig an“, beschreibt sie diese Entscheidung.

„Mir war plötzlich klar, dass ich genau diese Materialien verwenden und mit den kleinen Betrieben zusammenarbeiten möchte.

Bereits mit der Geburt meines Sohnes vor 19 Jahren habe ich angefangen, die gängige Kindermode zu hinterfragen und mir Gedanken zur Nachhaltigkeit von Mode gemacht – Jolie ist nun meine Interpretation von nachhaltiger Mode, die in Balance zu einer fairen Produktion steht.“

Naturmaterialien – nur das Beste für zarte Kinderhaut

„Wir verwenden ausschließlich hochwertige Naturmaterialien: Mit der Pima-Baumwolle aus Peru verarbeiten wir für die Babymode die weichste und stärkste Baumwollart, die es auf dem Markt gibt. Durch ihre Faserlänge wird der Stoff besonders weich, hält aber auch länger als gewöhnliche Baumwolle“

„Die Alpaka-Wolle beziehen wir ebenfalls aus Peru. Hier nehmen wir reine Baby-Alpaka-Wolle – die erste, besonders weiche und wärmende Wolle, die beim Jungtier geschoren wird – perfekt für zarte Kinderhaut.“ Die weiche Kaschmir-Wolle bezieht die Unternehmerin aus nachhaltiger Produktion in der Mongolei. Kaschmir- und Baby-Alpaka-Wolle verarbeitet sie für hochwertige Strickmode. Die besonders nachhaltige, weiche und sehr strapazierfähige Pima-Baumwolle, die in Peru noch von Hand gepflückt und verlesen wird, kommt bei Babybodies, Stramplern und Mützchen für Neugeborene zum Einsatz, die liebevoll von Hand bestickt werden.

Siegel und Zertifikate für ökologische und soziale Standards

Alle Jolie-Produkte sind ISO 2000, Fairtrade und GOTS zertifiziert. Die Zertifikate belegen, neben fairen Arbeitsbedingungen bei der Produktion, dass die Produkte mindestens zu 90 Prozent aus Naturfasern bestehen und diese aus biologischem Anbau stammen.

„Naturfasern bieten enorme Vorteile“, erklärt Klara Bousdoukos. „In erster Linie sind sie wärmeregulierend und atmungsaktiv – das ist besonders für Säuglinge, die ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren können, wichtig – sie sind aber auch von Natur aus schmutzabweisend und pflegeleicht.“

Mit ihrem Label Jolie bietet die Hamburgerin Babymode für Kinder im Alter von null bis 24 Monate an.

„Mir ist es eine Herzensangelegenheit, Eltern eine Alternative zur Wegwerfmode und Massenproduktion zu bieten.“

Feine Babybodies, Strampler, Strickjäckchen, Mützen, Schühchen oder Strickoveralls sind nur ein kleiner Auszug von Klara Bousdoukos Kreativität. Alle Produkte werden von Hand gefertigt und bestickt – ein Qualitätsmerkmal von Jolie, das die Kleidungsstücke nicht nur sehr besonders macht, sondern auch wichtige Arbeitsplätze in den Produktionsländern sichert.